07.04.2010 | Dirigentin Gal Rasché & Orchester Viennarmonica 09 dec 2009
Datum: Mittwoch, 7. April 2010
Zeit: 19:30 - 22:00
Ort: Wiener Konzerthaus
Straße: Lothringer Straße 20
Stadt/Ort: Wien, Austria
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Kein Zweifel: Gal Rasché hat Charme und Temperament. Und lässt keinen Moment lang auch nur den geringsten Zweifel an ihrem Durchsetzungsvermögen aufkommen. Das braucht sie als Dirigentin auch. Denn kaum ein Beruf ist auch heute noch so stark männlich dominiert wie der des Dirigenten.

Gal Rasché, 1960 im damaligen Leningrad und heutigen St. Petersburg geboren, war am dortigen weltberühmten N. A. Rimski-Korsakow-Konservatorium Schülerin von Anatoli Wassiljewitsch Iwanow, der ihr eine außerordentliche Musikalität bescheinigte und ihr Dirigentendebüt als "rechtmäßigen Erfolg der St. Petersburger Schule der Dirigentenkunst" rühmte.

Nach mehreren Engagements in Russland als Dirigentin, Pianistin und Lehrerin für diverse musikalische Disziplinen, kam Gal Rasché nach Wien. Sie heiratete – und musste darauf achten, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Sie beendete das durch die Dirigier-Engagements unstete Leben, indem sie diverse Gastprofessuren im Raum von Wien annahm. Am Wiener Konservatorium etwa unterrichtet sie Klavier, Musiktheorie und Musikgeschichte und Klavier auch am Prayner Konservatorium.

Daneben schrieb sie das Drehbuch zum Ballett "Kinder Album", arbeitet als Journalistin für den Österreichischen Rundfunk. Und sie ist auch dabei erfolgreich: 1999 ist sie Preisträgerin im Wettbewerb "Fernsehreportage" des Internationalen Reportage-Festivals "Interfer 99".

Aber die große Leidenschaft bleibt doch die dirigentische Auseinandersetzung mit Musik. Zielstrebig stellt Gal Rasché ein Orchester zusammen und verbucht mit Konzerten im Musikverein und im Konzerthaus in Wien nachhaltige Erfolge. Auf dem Programm stehen die für Gal Raschés musikalische Welt zentralen Komponisten: Mozart, Schubert und Tschaikowski.

Im Konzert, das Gal Rasché am Mittwoch, 07.04.2010 im Konzerthaus leiten wird, stehen Haydn und Mozart auf dem Programm.

Kartenvorbestellungen werden unter der Wiener Telefonnummer 587 85 05 entgegengenommen.

Onlinebestellung auf der Konzerthaus-Seite unter: http://bit.ly/gal-rasche
Gal Rasche und Viennarmonica am 12 März 07 im Konzerthaus 25 feb 2007
Orchesterkonzert
Viennarmonica
Dirigentin: Gal Rasché
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie g-moll Nr. 25 K 183, Symphonie A-Dur Nr. 29 K 201, Symphonie g-moll Nr. 40 K 550
Konzerteinführung: Konrad Rich
Neue Homepage. 03 mar 2005
Neue Homepage der Dirigentin Gal Rasche ist ab heute online.
Artikel aus dem "Russischen Kurier" 02 mar 2005
Am 7. März, am Vortage der Weltfrauentags, im Wiener Konzerthaus, im Saal, welcher den Namen des großen Schuberts trägt, hat ein klassisches Musikkonzert stattgefunden. Ein Symphonieorchester unter der Führung von Galina Krutikova, die den künstlerischen Pseudonym Gal Rashe trägt, spielte glänzend die Werke von Mozart, Tschaikovsky und Schubert. Frau-Dirigentin. Obwohl heutzutage dieses Phänomen nicht mehr die gleiche stürmische Emotionen aufweckt, wie früher, trotzdem nicht so oft zu treffen ist. Die echten Kenner der klassischen Musik und Musikliebhaber, sagt Gal Rashe, wollen sich mit der wahren, natürlichen, interessanten Interpretation von ausgeführten Werken vergnügen. Die Musikausführung ist wie die zweite Geburt der Melodie. Der Dirigent als Musikdeuter stellt die Musik in ihrer organische Einheit, in der Unversehrtheit und Präzision ihres materielles Klanges wieder. Dem anspruchsvollen Hörer ist es nicht von Bedeutung wer hinter ein Notenpult steht - eine Frau oder ein Mann. Hauptsache, der Dirigent zeichnet sich aus mit Naturtalent, großem Musikwissen, guten Dirigentenschule und Gelehrsamkeit. Kann man ohne alle diese Eigenschaften im berühmten Konzerthaus, das viele Musikberühmtheiten aus ganzen Welt gesehen hat, auftreten?
Erschienen im „Russischer Kurier“ vom 13-19 März 2000
Artikel aus dem "Russischen Kurier" 02 mar 2005
Wenn Sie diese Rezension gelesen haben, der Mittwoch der ersten Woche des großen katholischen Fastens namens “Aschermittwoch“ wird dieser schon vorbei sein. Es ist schade, weil die Rede ist über ein Konzert, das am Faschingdiestag am Vortage des Mittwochs statt gefunden hat. Aus diesem Grund wäre es notwendig mit einer bestimmten Stimmung zu versorgen. Um diese Stimmung hat sich vor dem Anfang des Konzerts der Conférencier gekümmert, in ihrem Vorwort. Sie sagte, daß der Name Mozart nicht nur Hotels, Straßen, Konditorwaren und Plätzen gegeben war, aber auch das der Komponist wunderschöne Musik komponiert hat. Das war der Anfang des Konzerts. Dirigentin Gal‘ Rasche, ihr echter Name ist Galina Krutikova, welche laut des Textes des Programms auch die Autorin von vielen Artikeln in der Presse ist, dirigierte das Orchester Viennamonika, das hauptsächlich aus Musikstudenten zusammengesetzt war. Der Anfang, nämlich das Meisterwerk „Eine kleine Nachmusik“ von Mozart, klang diesmal lebenslustiger und akzentuierter im Vergleich zu gewöhnlichen Fällen, dank der rechtzeitigen Einschließung der ersten Geigen. Wenn Sie sich vorstellen, daß der weltberühmte Dirigent Andre Rieu kein Mann, sondern eine Frau ist, und daß er das Orchester ohne Geige dirigiert, und daß er als Ausnahme nicht die Werke von Johann Strauss, sondern die Werke von Mozart vorspielt, dann können Sie sich einen ungefähren Eindruck machen über das Talent dieser Dirigentin, wessen Werk mit Beifallsturm und Blumen bemerkt wurde. Die Dirigentin schickte dem Publikum Luftküsse. Die, der Aufmerksamkeit des Publikums dargebotene „Serenade für Streichorchester“, bestätigte noch einmal die Tatsache, daß Tschaikovsky einer der talentiertesten Komponisten ist. Nicht jede Musikausführung bestätigt dies mit einer solchen Klarheit und Deutlichkeit. Nach der Unterbrechung, ging das Konzert weiter mit Mozarts Symphonie in c-Moll, welche nicht zu seinen fröhlichsten Werken gehört, wurde mir klar, daß das Konzert tatsächlich sehr seriös geplant wurde, und daß es nur ein reiner Zufall war, daß es am Tag des Fastens stattgefunden hat. Das Konzert nährte sich dem Ende zu, und ich genoß die Ausführung weiter. Erschienen im “Russischer Kurier“ vom 3-9 April 2000 Musikwissenschaftler Schmidt
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